Freitag, 4. Juli 2014

Neuer Blog

Im Namen der Absolventen 2013 bedanken wir uns beieuch für das fleissige Vorbeischauen auf unserem Blog.

Für die Heimreise 2014 ist bereits wieder ein neuer Blog am start. Schaut vorbei:

http://vs-logbuch2014.blogspot.ch/

Sonntag, 28. Juli 2013

Letzter Tag - Endspurt

An unserem letzten Tag führte unsere Etappe von Mörel via Brig zu unserem Abschlussort nach Termen. 

Am frühen Morgen nahmen wir unser letztes Frühstück der Reise zu uns. Danach warteten wir am Bahnhof in Mörel auf unseren Esel Zinédine.Nach einem kleinen Ständchen begaben wir uns auf den Weg zum Hotel Relais Walker, um die beiden Dozenten aufzunehmen. Darauf ging es nach Bitsch, wo unser neuer Präsident des Walliservereins David Schaller uns ein Apéro spendierte. Auf der Hauptstrasse entlang trafen wir dann in Naters ein. Auch hier hatten wir noch etwas Zeit für ein weiteres Apéro, gesponsort von Familie Wyssen. Kurz nach 12 Uhr liefen wir los nach Brig, wo wir mit unserem Esel die Attraktion des Tages waren.



Esel Zinédine
Nachdem wir einige Mitstundenten, Hochschul-Assistenten und Dozenten am Bahnhof Brig aufgegabelt hatten, begaben wir uns zum gemeinsamen Mittagessen ins Restaurant Dupont, wo wir ein ausgezeichnetes Filet mit unzähligen Beilagen serviert bekamen. Auch für unseren Begleiter Zinédine gab es ein Korb voll Gras und reichlich Wasser.
Sebastiansplatz Brig
Im Verlaufe des Nachmittags machten wir uns auf den Weg nach Termen. Unseren begleitenden Dozenten und Mitstudenten zeigten wir dabei die schöne Briger Altstadt. Unterwegs machten wir noch Rast im Restaurant Mattini. Gestärkt nahmen wir die letzten Kilometer zu unserem finalen Ziel in Angriff. Bei der Flamme Rouge konnten wir uns bei Familie Pfammatter ein letztes mal verpflegen.
Flamme Rouge
Vor der Termer Turnhalle empfingen uns schliesslich unsere Verwandten und Bekannten mit tosendem Applaus. Alle waren froh, es endlich geschafft zu haben und freuten sich auf das nachfolgenden Abschlussfest.
Willkommens-Apéro
Nach einem üppigen Apéro in Termen vorbereitet von der Bäckerei Imboden, begaben wir und in die Mehrzweckhalle, wo es dann Raclette gab. Danach folgten Ansprachen von Gattlen Jan, Ernst Lüthi und Gemeindesprecher Helmut Sommer. Zum Schluss nahm uns Marx Dominik mittels Dia-Show auf einen Rückblick durch diese fantastische Woche mit und präsentierte die schönsten Fotos. Nach einem rührenden Schluss erfolgte unser letztes Ständlein der Walliser Hymne, wobei uns alle tatkräftig unterstützen. Dieses Bild bescherte uns Heimkehrern allen eine Gänsehaut.


Abschluss-Ständchen
Zu guter Letzt muss möchten wir uns bedanken, bei allen Sponsoren, bei allen sponsorierten Apéros, der Gemeinde Termen und natürlich unseren Verwandten. Es war für uns alle eine unvergessliche Woche! Wir waren eine super Truppe und hatten einen guten Zusammenhalt. Trotz vielen Blasen und Schmerzen haben wir das Ziel Termen erreicht und sind stolz auf unsere Leistung.

Herzlichen Dank an alle!

Weitere Fotos!


Tagesstatistik:
Anzahl Personen mit Blasen: 9
Anzahl Hup-Grüsse durch Verkehrsteilnehmer: 33
Anzahl Wölfe im Rudel: Schon lange erledigt
Schrittzähler: 17884
Verlorene Minuten durch Verwirrung: 0


Wochenstatistik:
Anzahl Personen mit Blasen: insgesamt 9
Anzahl Hup-Grüsse durch Verkehrsteilnehmer: 132
Anzahl Wölfe im Rudel: insgesamt 2
Schrittzähler: 203004
Verlorene Minuten durch Verwirrung: 17 Minuten

Freitag, 26. Juli 2013

Tag 6 - Apéro, Apéro, Apéro...

In der heutigen Etappe ging es von Mühlebach nach Mörel. Es war eine vergleichsweise gemütliche Etappe.

Heute starteten wir etwas später als normal. Nach einem feinen Frühstück in Mühlebach bei Familie Grichting ging es weiter nach Ernen. Dort trafen wir auf den ehemaligen

Absolventen Truffer Benni, welcher vor 30 Jahren ins schöne Wallis reiste. Er sponsorte uns ein feines Apéro und erzählte uns lustige Anekdoten von seiner Heimreise.
Weinkeller Truffer Beni
Danach ging es weiter nach Grengiols, wo wir wiederum ein Apéro genossen. Dies wurde von der Familie Imboden-Wassmer offeriert. Kurz danach trafen wir in Grengiols ein, wo wir im Restaurant "Bettlihorn (Mittlerschta)" einen grosszügigen gefüllten Walliserteller zu uns nahmen. Als Dessert erhielten wir eine "kleine" Kugel Glace, welche sich jedoch als riesig entpuppte. Da es keine müden Personen geben sollte, wurden diese auch entsprechend behandelt.

Wassersprutz für  Dominik, weitere Fotos gibt es im Album
Nach der kleinen Gesangseinlage ging es weiter in Richtung Mörel. Kurz vor unserem Zielort sponsorte uns die Familie Gattlen wiederum ein grosszügiges Apéro. Mit (zu) viel Bier im Magen ging es dann auf der sehr kurzen Strecke weiter nach Mörel. Dort wurden wir frenetisch mit vielen Hupkonzerten empfangen. Nach dem kleinen Dorfrundgang gönnten wir uns ein Apéro und danach einen üppigen Spaghetti Plausch, welcher uns von Familie Lagger und Jordan sponsorte wurde. Auch dabei waren zwei Dozenten, Fritz Rothenbühler und Jürg Habegger.

Gruppenfoto mit Familie Gattlen

Kalte Dusche für Lukas
Weitere Fotos!

Tagesstatistik:
Anzahl Personen mit Blasen: 9
Anzahl Hup-Grüsse durch Verkehrsteilnehmer: 45
Anzahl Wölfe im Rudel: Schon lange erledigt
Schrittzähler: 21541
Verlorene Minuten durch Verwirrung: 0

Donnerstag, 25. Juli 2013

Tag 5 - Nachwehen

Heute gings dem Rhonetal entlang von Oberwald nach Mühlebach. Zu bewältigen waren ca. 25 Kilometer, zur Abwechslung jedoch einmal eher wenig Leistungskilometer.

Nach feinem Frühstück im Hotel Furka wurde Oberwalds Tante-Emma-Laden geplündert. Von da an gings weiter Richtung Ulrichen, wo sich ein erstes Apéro gegönnt wurde. Dieses offerierte die Familie Lagger. In Reckingen gabs das Nächste durch Sponsoren Cordula  und Koni Jost.
Apéro bei Lagger's
Apéro bei Jost's
Zum Mittag begaben wir uns in die Fischzucht in Biel. Die halbe Mannschaft versuchte sich ihr Essen selbst zu angeln. Während die Kleinkinder einen Fisch nach dem anderen aus dem Wasser zogen, schaffte es bei uns nach zwei Stunden lediglich Yanick Hutter einen Fisch aus dem Wasser zu ziehen.
Profi-Angler Hutter
Das bisherige Highlight bot die Pool-Party, das anschliessende Nachtessen und die Übernachtung im Zelt bei Familie Grichting. Zu Essen gab es einen formidablen Risotto mit Fleisch und Salat.
Überraschungsapéro vor Steinhaus

La Familia Grichting
Über den ganzen Tag hatten wir mit den Leiden von der Voretappe zu kämpfen. Bei jeder kleinen Steigung waren Stöhner der angeschlagenen Wanderer zu hören. Die Anzahl dieser ging aber mit zunehmenden Gläsern Gerstensaftes und raffiniertem Traubensaftes zurück.
Monsignore Karlen K.O.
Weitere Fotos!

Tagesstatistik:
Anzahl Personen mit Blasen: 9
Anzahl Hup-Grüsse durch Verkehrsteilnehmer: 6
Anzahl Wölfe im Rudel: Schon lange erledigt
Schrittzähler: 34548
Verlorene Minuten durch Verwirrung: 0

Mittwoch, 24. Juli 2013

Tag 4 - Unser Kampf

Die Königsetappe führte uns von Guttannen über den Grimselpass nach Oberwald. Es ist mit über 30 km die längste und härteste Etappe auf unserem Weg nach Termen.

Um 06:00 Uhr weckte uns der Präsident und die Füsse wurden für die folgende Etappe gepflegt. Danach gab es ein kleines Frühstück und letzte Gelegenheit zum Einkaufen. Kurz darauf fing es an zu regnen und wir liefen die ersten Kilometer Richtung Pass. An der ersten Stauseemauer genossen wir nach steilem Aufstieg ein Apéro. Nach dem eher gemütlichen Teil neben dem Räterichsbodensee und einer netten Bekanntschaft mit dem Murmeltier "Päuli", ging es danach erst richtig los mit Treppensteigen. Um zum Grimselsee zu gelangen, stiegen wir gefühlte 10000 Stufen hoch.

Räterichsbodensee
Murmeltier Päuli
Aufstieg zum Grimselsee
Am Grimselsee ging es noch weiter nach oben. Ca. 200 Höhenmeter mussten wir noch bewältigen. Oben angekommen gönnten wir uns direkt ein gediegenes Apéro auf Walliser Boden! Herzlichen Dank an Familie Marx und Borter Heini! Darauf begaben wir uns zum Restaurant Grimselblick, um dort das Mittagessen einzunehmen.

Gruppenfoto auf der Passhöhe - Yeah Boys!!!
Nach dem Mittagessen liefen wir los, um die letzten Kilometer über viele Schneefelder nach Oberwald. Mit einem kurzen Apéro in der Mitte der Strecke stärkten wir uns für die letzten Höhenmeter.
Etwas später trafen wir dann in Oberwald ein. Im Hotel Furka nahmen wir ein sehr gutes Abendessen zu uns und feierten bis tief in die Nacht.

Weitere Fotos!

Tagesstatistik:
Anzahl Personen mit Blasen: 9
Anzahl Hup-Grüsse durch Verkehrsteilnehmer: 20
Anzahl Wölfe im Rudel: 0 (Wurden nach der Grenze erlegt)
Schrittzähler: 41567
Verlorene Minuten durch Verwirrung: 15

Dienstag, 23. Juli 2013

Tag 3 - (K)ein Weg zurück

Die heutige Etappe führte uns von Meiringen via Aareschlucht nach Guttannen. Aufgrund der eher kleinen Distanz gönnten wir uns ein Erlebnisausflug in die Grimselwelt.

Nach den Zuzügen in Meiringen, haben wir als erstes ein vollständiges Gruppenfoto geschossen.
Vollständiges Gruppenfoto
Danach begaben wir uns in die Meiringer Einkaufsmeile, denn diverse Leute brauchten dringend noch Compeed Blasenpflaster und Proviant. Gewisse Personen mussten sich noch einen Kartoffelsalat gönnen, weshalb sich unsere Reise etwas verzögerte. Im Anschluss liefen wir gemeinsam zur Aareschlucht. Dort wurde noch ein Interview von der SRF DRS mit unserem Etappenplaner geführt. Die Aareschlucht bot eine imposante Kulisse und viele Personen, welche uns ständig mit "Konnichiwa" begrüssten.
Die Reisenden in der Aareschlucht
In Innertkirchen begann unsere Erlebnisreise mit einem Apéro. Nach der Busfahrt nach Grimsel Handeck erklärte uns unsere Gruppenführerin Ruth alles Rund um die Kraftwerke Oberhasli. Das Programm umfasste eine lustige Velofahrt in die Stollen, eine Führung durch die Kraftwerke und die Staumauer Räterichsbodensee. Zum krönenden Abschluss durften wir uns von jener Staumauer abseilen lassen. Der erste der Gruppe war unser Präsident Gattlen Jan. Da gab es keinen Weg zurück.
El capitano
Gruppenfoto mit Ruthli


Nach diesem Abenteuer war es bereits 16:30 Uhr. Die Frage stand im Raum, ob wir wie geplant von Innertkrichen nach Guttannen laufen wollen oder ob wir bereits in Guttannen aussteigen wollen. Unser Stolz liess es jedoch nicht zu, einen Teil der Etappe zu verpassen. Somit liefen wir die restlichen 8 km und 540 Höhenmeter von Innertkirchen nach Guttannen. Während diesem Marsch segnete uns Petrus mit reichlich Regen. Klitschnass kamen wir um 19:00 Uhr in Guttannen an und gönnten uns eine heisse Dusche.

Nach einem stärkenden Nachessen begaben wir uns direkt ins Bett, um für die morgige Königsetappe über den Grimselpass fitt zu sein.

Weitere Fotos! 

Tagesstatistik:
Anzahl Personen mit Blasen: 9
Anzahl Hup-Grüsse durch Verkehrsteilnehmer: 7
Anzahl Wölfe im Rudel: 2
Schrittzähler: 28369
Verlorene Minuten durch Verwirrung: 0

Montag, 22. Juli 2013

Tag 2 - Exponentieller Anstieg

Am 2. Tag ging es von Giswil über den Brünig nach Meiringen. Nicht nur die Reisezeit stieg an, sondern auch die zu bewältigenden Höhenmeter, die zu behandelnden Blasen und die zu betreuenden Angetrunkenen.

Die heutige Etappe startete mit der Abgabe der Zivilschutzanlage in Giswsil mit anschliessender Suche nach einem Tea-Room. Die Suche stellte sich im sehr zerstreuten Giswil als sehr herausfordernd dar. Dennoch fanden wir ein passendes Lokal und assen dort unser wohlverdientes Frühstück.

Darauf folgte der erste grosse Anstieg mit satten 12% Steigung. Trotz schattigen Teilen schwitzte man sich die Seele aus dem Leib. Klitschnass kamen wir aber im schönen Lungernsee an und gönnten uns ein erstes Apéro.
Gruppenfoto vor dem Anstieg
Entlang des Lungernsees kamen dann Heimatgefühle auf. Die wunderschöne Kulisse erleichterte uns den Marsch nach Lungern. Dort verdiente sich der Dorfladen ein goldenes Nässchen an uns durstigen Wallisern.
Von dort ging es weiter in Richtung Brünigpass mit Zwischenhalt in Chäppeli. Dort speisten wir in entspannter Bergatmosphäre. Zum Dank an die Gastfreundschaft sangen wir mit kräftiger Stimme und grossem Stolz die Walliser Hymne und erhielten dafür tosenden Applaus.
Atemberaubende Aussicht vom Chäppeli
Der letzte Anstieg zum Brünigpass verlief ohne weitere Probleme. Auf dem Pass angekommen gönnten wir uns eine weiteres Apéro am Strassenrand und ernteten neidische Blicke mit vielen Hupkonzerten.
Passfoto auf dem Brünig
Von da an ging es dann weiter Richtung Meiringen. Nach einer weiteren Stunde tranken wir ein weiteres Apéro, wobei der eine oder andere zu tief ins Glas schaute. Der folgende Abstieg erwies sich als sehr gefährlich in jeder Hinsicht.

Um 17.00 Uhr trafen wir in Simones Herberge ein, assen ein stärkendes Nachtessen und vergnügten uns im Dorf Meiringen.

Weitere Fotos!

Tagesstatistik:
Anzahl Personen mit Blasen: 6
Anzahl Hup-Grüsse durch Verkehrsteilnehmer: 12
Anzahl Wölfe im Rudel: 2
Schrittzähler: 33677
Verlorene Minuten durch Verwirrung: 2